3D Produktkonfigurator Software online bei Team7
Firmen wie Team7 revolutionieren ihre Webpräsenz mit lebensechter 3D-Konfiguration
Der weltbekannte Hersteller von Naturholz-Design-Möbeln Team7 führt auf seiner Webplattform einen 3D Produktkonfigurator ein. Hier werden in Zukunft alle konfigurierbaren Produkte des Unternehmens abgebildet. Der 3D Produktkonfigurator ist Teil des eCommerce-Systems Alterra::SalesPortal, das nahtlos mit Alterra::PIM (Product Information Mangement) und Alterra::DAM (Digital Asset Management) zusammenarbeitet. Führendes System für Stammdaten und Logik ist im Hintergrund das ERP-System, das an die Alterra-Plattform angeschlossen ist.
Team7: Naturholz-Möbel aus Österreich in die ganze Welt.
Team7 erwirtschaftet mit über 720 Mitarbeitern einen Umsatz von über 100 Mio. € und verkauft seine Design-Massivholzmöbel in mehr als 30 Ländern mit einem eigenen Vertriebsparternetz. Der Verkauf läuft zum einen über TEAM 7 Studios und zum anderen über eigene TEAM 7 Flagship-Stores in Wien, Graz, Linz, Wels, Salzburg, München, Stuttgart, Düsseldorf, Hamburg, Münster, Berlin und Frankfurt. Der Exportanteil beträgt ca. 85%. Die Hauptexportmärkte sind Deutschland, die Schweiz, Italien, Frankreich und Benelux.
Welche Arten von Möbeln stellt Team7 her?
Das Produktportfolio von Team7 geht vom standardisierten Serienprodukt über Konfigurationsprodukte wie Tische bis hin zu Produkten mit Planungsbedarf wie komplette Design-Küchen. Team7 Naturholz-Möbel sind einzigartig in Qualität und Desgin. Edles, europäische Laubholz wird dabei mit größter Sorgfalt zu einzigartigen Designmöbeln verarbeiten.
3D Produktkonfigurator als zentraler Baustein der Vertriebsdigitalisierung
Der 3D Produktkonfigurator von Team7 ist das neue Symbol für die digitale Verzahnung von Produktmanagement, Marketing, Vertrieb, Produktion und Logistik für die hochwertigen Team7-Designmöbel.
Dem Kunden werden nun in Echtzeit die Optionen eines Möbelstücks als super-realistische 3D-Animation ausgegeben. Neben den möglichen Konfigurationsoptionen können auch Funktionen des Produkt - wie zum Beispiel ein rafinierter Auszugsmechanismus eines Tisches - animiert dargestelt werden.
Die sich daraus ergebende Produkt-Konfiguration ist vollständig synchronisiert mit den produzierbaren Varanten im ERP-System. Es sind also nur tasächlich produzierbare Ausprägungen eines Produkts sind über den Konfigurator abbildbar - Konfusion oder Rückfragen beim Hersteller sind damit ausgeschloßen. So kann von der Onlinekonfiguration ausgehend ohne manuelles Eingreifen risikolos ein Produktionsauftrag gestartet werden.
Der Konfigurator ist darüber hinaus nicht nur im Kontext der eigenen Webseite nutzbar sondern kann auch für CPQ (Configure Price Quote) am PoS - kann also in einem der Team7-Stores oder in Partner-Shops genutz werden. Zudem kann der 3D Produktkonfigurator sehr einfach in Partner-Webseiten oder Partner-Webshops integriert werden, sodass dadurch auch ein direkter Mehrwert für die Vertriebspartner entsteht.
SalesPortal mit Kombination von Facettensuche und 3D Produktkonfigurator
Als Facettensuche bezeichnet man ein Suchprinzip, mit dem sich Suchergebnisse durch das Filtern nach bestimmten Kriterien (Facetten) verfeinern lassen. Facetten können dabei Kategorien oder die Eigenschaft eines Objekts sein. Über das SalesPortal können Standardproduktinformationen und 3D-Konfigurationen kombiniert vorgehalten und gefiltert ausgegeben werden. Indem man Produktdaten aus Alterra::PIM und Alterra::VC (Variantenkonfigurator) nutzt, Kann der Kunde das Produktsortiment per Suchfilter einschränken, um dann final das gefundene Produkt für sich individuell einzustellen: Standard-eCommerce meets Virtual Reality!
Die Mission: hochwertige Designermöbel realitätsgetreu in 3D konfigurieren
Um ein solches Projekt erfolgreich umsetzen zu können, bedarf es zuerst einmal der Erkenntnis, dass die aktuell bei vielen Möbelherstellern und -Händlern eingesetzte Softwarepalette erheblichen Modernisierungsbedarf hat, weil auch ihre Ausrichtung aus der Zeit gefallen ist.
Was ist die aktuelle Situation im Möbelhandel? der Vertrieb stützt sich bisher neben den realen Ausstellungsstücken auf Kojenmappen oder - zu Coronazeiten en vogue aber reiner Aktionismus: 3D-begehbare Ausstellungsräume - also existierende Ausstellungen fotografiert mit 3D-Kamera.
Online-3D-Produktkonfiguration als Nachfolge veralteter Raumplanungssoftware
Daneben setzte man im Möbelhandel stark auf das Thema “Raumplanung” mit veraltete Planungssoftware. Ein besonders negatives Beispiel ist hier die Software Furnplan, bei der Kunde mit aus der Zeit gefallen schlechter Grafik digital-affines Publikum eher abgeschreckt als zum Kauf animiert wird.
Die landläufig vertretene Meinung des Vertriebs ist, dass die Funktionen einer PC-Raumplanungssoftware für den PoS vollkommen ausreichend seien. Aber, der Verbraucher will in erster Linie keine Raumplanung mit unrealistischer Grafik sondern besonders, wenn er online unterwegs ist, die möglichst realitätsnahe Konfiguration des speziell für Ihn herstellbaren hochwertigen Produkts.
Denn das Benutzerverhalten ist natürlich immer stärker geprägt durch eCommerce und Online-Shopping. Ein 3D-Objekt mit selektierbaren Optionen muss sich in Darstellung und Funktion also sehr nah an diesen von Shopsystemen bekannten Funktionsmustern orientieren. Das Ziel, dass ein Kunde einen Konfigurator erfolgreich nutzt, kann nur dadurch erreicht werden, dass die Einstiegshürde sehr niedrig ist. Kognitive Gewohnheiten dürfen dabei nur im ganz geringen maße verändert werden.
Deswegen kann nur ein nahtlos in die Webshop-Darstellung integrierter superrealistischer 3D Produktkonfigurator erfolgreich sein. Der kann dann sowohl für den reinen Internet-Käufer als auch für den Kunden im Beratungsgespräch relevant sein. Und, um den Bogen zur Raumplanung zu spannen: das Ergebnis, also die Daten des fertig konfigurierten Produkts, können natürlich in der Folge auch zur Raumplanung - also zur Kombination mit anderen Möbelstücken genuzt werden.
Was sind die technischen Anforderungen an die 3D Produktkonfiguration?
Die besondere Herausforderung liegt bei einem 3D Produktkonfigurator darin, Designermöbel auf dem Screen so ansprechend erscheinen lassen wie sie der Kunde im Store sieht. Dabei müssen alle Facetten des Produkts vollständig in 3D abgebildet werden - mit Berücksichtigung aller Parameter: Farben, Materialien, Maße, technische Details (Ausklapp-Mechanismus u.s.w). Dabei müssen die Prozesse durchgängig inneinandergreifen, von der Konfiguration durch den Kunden über die Auftragsabwicklung bis hin zu Produktion und Lieferung bei vollständiger Einbindung der Warenwirtschaft (ERP).
Damit der Kunde auch analog seine Informationen weitergeben und nutzen kann, müssen digitale und analoge Prozesse mithilfe von Data-Matrix-Codes miteinaner verbunden werden. So zum Beispiel, indem ein konfiguriertes Produkt auf einem Angebots-Beleg direkt per Barcode aufgerufen werden kann.
Welche Systemkomponenten müssen miteinander verzahnt werden?
Zudem müssen hier Daten aus mehreren Systemen - hier ERP, PIM, DAM und Konfigurator auf einer Konfigurationsplattform, dem SalesPortal, zusammengeführt werden. Zuletzt ist das System so konzipiert, dass auch die Partizipation von Partnern möglich ist, also der Konfigurator in andere Vertriebskontexte - also die Softwaretools der Partner - eingebunden werden kann.
Die miteinander interagierenden Systeme:
- Warenwirtschaft als datenführendes System für konfigurierbare Produkte mit Datenaustausch zu PIM
- Alterra::PIM für Produktdaten und Alterra::VC für Konfigurationsdaten
- Alterra::SalesPortal kann Daten verschiedender System aufnehmen und per Elasticsearch filtern (siehe Abbildung unten).
- Alterra::SalesPortal::Configurator - der für den Kunden online aufrufbare 3D Produktkonfigurator
- PDFReactor mit Datamatrix-Codes zur Verlinkung analoger Welt und Konfigurator.
Fazit: Fortschritt durch konsequente Nutzung von Virtual Reality (VR) im Vertrieb
Bei der Digitalisierung wird häufig Fortschritt mit Innovation verwechselt. Innovation ist für Unternehmen nicht immer eine Verbesserung. So würde man die Anschaffung von größeren Flachbildschirmen für die Mitarbeiter als “Innovation” ansehen - wirklicher Fortschritt sieht jedoch so aus, dass man auf diesen Bildschirmen auch die entsprechenden Funktionen ausführen kann.
Digitatisierung bringt dann Fortschritt, wenn man vorhandene Strukturen intelligent erweitert. Dabei muss man natürlich auch bereit sein, liebgewonnene Gewohnheiten aufzugeben, um sich vertrieblich mit neuen Tools zu stärken. Durch der Einführung der Alterra Software Plattform für Virtual Reality stärken Sie die Schlagkraft Ihres Vertriebs.
Die Anbieterseite des 3D Produktkonfigurators finden Sie hier >>>