Der Product Compatibility-Rule-Editor (PCRE) ist das ideale Werkzeug für Ihr Product Relationship Management. Er digitalisiert das Wissen um Kompatiblitäten zwischen Bauteilen und Produkten.
Mit dem Product Compatibility Rule Editor erstellt man abstrakte Regeln, über die dann zum Beispiel in Webshops oder im Vertrieb kompatible Produkte ermittel werden können. Der Editor eignet sich auch zum Erstellen von Regeln für Produktkonfiguratoren.
Als Kunde im eCommerce kennen wir den Fall, dass wir in einem Shop ein Produkt gefunden haben und dazu noch dringend ein passendes Zubehör suchen. Dabei sucht sich der Kunde oder die Einkaufsabteilung Produkte und muss die Beziehung zwischen den Produkten selbst erkennen. Man sucht alle Teile selbst zusammen und hat keine Vorgaben. Dieser Vorgang wird im Fachjargon pick-to-order (PTO) genannt.
Dabei schließen sich keine Produkte gegenseitig aus und es könnten am Ende Teile fehlen oder doppelt bestellt werden. Um dem Abhilfe zu verschaffen bieten viele Shop-Betreiber zu Produkten Vorschlagslisten mit mehr oder weniger passenden weiteren Artikeln an.
Anzeige von Vorschlagslisten - configure to order
Beim zweiten Ansatz, Configure-to-order (CTO) genannt, werden Relationen zwischen einzelnen Produkten angegeben. Dadurch werden dem Käufer alle möglichen Bestandteile, die ihn z.B. für ein Projekt interessieren könnten, angezeigt. Ganz wichtig dabei: er kann keine Produkte doppelt kaufen oder Teile vergessen.
Viele Produkte verkaufen sich besser, wenn sie in Beziehung zueinander gebracht werden: Motto: Schau her, Produkt A ist kompatibel mit Produkt B ist kompatibel mit Bauteil C. Zum Beispiel: mein Smartphone mit passendem Ersatzakku mit passender Hülle mit passendem Fahrradhalter. Im Idealfall sind diese Vorschläge sehr präzise und passen perfekt.
Wie entstehen solche Vorschlagslisten?
Für das Erzeugen der Daten gibt es zwei gängige und eine ganz neue Methode:
Methode 1: “Exzessive Datenpflege”
Zu jedem Produkt wird vom Betreiber des Shops eine Liste potenziell passender Teile gepflegt und dann dem Kunden präsentiert. Diese Herangehensweise erfordert natürlich einen hohen Personalaufwand.
Methode 2: “KI” (künstliche Intelligenz)
Das System ermittelt, welche Produkte Kunden zusammen gekauft haben und filtern dann darauf basierend die passenden Teile. Sie lassen also den Kunden die Zubehör-Listen pflegen. Motto: “Wird oft zusammen gekauft.” Im Tech-Jargon nennt sich diese Herangehensweise “KI = künstliche Intelligenz”. Sie ist aber leider auf möglichst viel Benutzereingabe angewiesen und dadurch - besonders zu Beginn - maximal unscharf. Zudem fehlt dem Kunden bei technischen Produkten die Expertise - daher wird er häufig falsche Informationen erzeugen.
NEU: Methode “Compatibility-Rules”
Dabei werden Produkte in Produktklassen unterteilt. Zu jeder Klasse werden Eigenschaften und Werte gepflegt. Das Produkt wird einer Klasse zugewiesen und danach Werte ausgewählt oder eingetragen. Die Verbindungen zwischen den Produkten sind “abstrakt”, weil man anhand von Klassen und Attributen definiert, welche Produkte zueinander passen werden (Produkt-Kompatibilitätsregeln) - und nicht die direkte Verbindungen zwischen den Produkten. Dadurch kann man mit wenigen Eingaben riesige Produktmengen beherrschen, diese auf Kompatiblität untersuchen und passende Teile anzeigen.
In welchen Bereichen kommt diese Methode zum Einsatz?
Prinzipiell können PC-Rules überall dort zum Einsatz kommen, wo Produkte miteinander verknüpft werden müssen. Es gibt aber Bereiche, in denen sofort ein merkliches Einsparpotenzial in Produktmanagement und Vertrieb durch diese Art von Software realisiert werden kann. Dies sind insbesondere:
- Sanitär / Badezimmer / Küche
- Möbel
- Fahrradteile
- Autoteile
- Maschinenbau
- Elektronik … u.v.m.
Wie funktionieren Product Compatibity Rules genau?
Über Produkt-Kompatibilitätsregeln können zueinander passende Produkte auffindbar gemacht werden. Eine Kompatibilitätsregel definiert welche Eigenschaften eines Produkts zu Eigenschaften eines anderen Produkts passen. Der Begriff Produkt umfasst dabei Artikel, Bauteile, optionale Teile, Ersatzteile oder Zubehör-Artikel.
Diese Regeln können sehr einfach sein - aber auch beliebige Komplexität annehmen. Ein Beispiel:
WENN Herstellername von Produkttyp A = 'Hersteller X' DANN Herstellername von Produkttyp B = 'Hersteller X'
In diesem Fall sind Produkte dann kompatibel, wenn Sie vom selben Hersteller stammen. Regeln können beliebig umfangreich sein. Wir können unser Beispiel auf diese Weise erweitern:
WENN Herstellername von Produkttyp X = 'Hersteller X' UND Herstellername von Produkttyp Y = 'Hersteller X' UND Durchmesser von Produkttyp X = 10.00 mm UND Durchmesser von Produkttyp Y = 9.95 mm UND ...
Hier wird neben dem Hersteller zusätzlich das Kriterium Durchmesser verwendet. In Regeln können auch Werte über Formeln berechnet und dann verglichen werden. Teile einer Regel werden Constraints = (Bedingungen) genannt und können per UND bzw. ODER verknüpft werden.
Prinzipiell können solche Regeln also beliebig mächtig sein.
Zusammengefasst: Produkt-Objekte werden durch Eigenschaften genau bestimmt. Über die Eigenschaften wiederum kann festgestellt werden, ob Objekte zueinander kompatibel sind. Um die Abhängigkeiten der Eigenschaften voneinander möglichst genau zu bestimmen, können Regeln definiert werden.
Wo werden solche Produkt-Kompatibilitätsregeln eingesetzt?
Die so erstellten Regeln können in verschiedenen Szenarien eingesetzt werden. Eine sinnvolle Anforderung wäre, die Regeln in einem Webshop-System zu hinterlegen, um dort zu vom Kunden ausgewählten Produkten jeweils passende andere Teile zu finden.
Dieses Suchen und Finden von passenden Teilen kann auch ein Teil eines Produktkonfigurators sein, bei dem nicht nur Ausprägungen eines Produkts (Variantenkonfiguration) sondern ganze Gewerke aus mehreren Teilen konfiguriert werden müssen.
Ein anderer Fall wäre, dass Unternehmen diese Regeln für den Vertrieb nutzen, um Angebote, die aus mehreren Produkt-Teilen bestehen, auf Validität zu prüfen. Damit kann ausgeschloßen werden, dass bei größeren Projekten irrtümlich die falschen Bauteile angeliefert werden.
Sonderfall: Menge Produkte vom Typ A und dazu Menge von Produkten vom Typ B
Anders sieht es aus, wenn Teilmengen von Produkten miteinander abgeglichen werden müssen - also der Fall: zeige mir eine Menge von Produkten und dazu dann jeweils die kompatiblen weiteren Produkte. Hier eine Ergebnismenge in ansprechender Rechenzeit zu erhalten, stellt erheblich höhere Anforderungen an die eingesetzten Systeme und benötigt ein intelligentes Datenmanagement im Hintergrund. Sepia Alterra hat dafür einen speziellen temporären Produkt-Cache, der genau auf Suchanfragen dieser Art abgestimmt ist.
Diese Art der Ausgabe von Informationen kann im Produktmanagement für die Qualitätssicherung relevant sein. Auf diese Weise kann ein Produktmangager testen, ob sein Regelwerk vollständig, schlüssig und damit fehlerfrei funktionsfähig ist.
Performanz: wie schnell können Produkte gefunden werden?
In fast allen Fällen, wo Produkt-Kompatibilitätsregeln eingesetzt werden, spielt das Thema Performanz eine zentrale Rolle. Die meisten Konsumenten möchten die Ergebnisse einer regelbasierten Suche nach sehr kurzer Wartezeit ausgegeben bekommen. Wenn bereits ein Produkt gewählt wurde und dann von hieraus eine Kompatibilitätssuche gestarter wird, ist es noch recht einfach, das Ergebnis nach kurzer Zeit zu errechnen.
Schwieriger wird die Sache, wenn zu einer Reihe von Produkten einer Klasse die kompatiblen Teile ausgegeben werden müssen - siehe oben: “Sonderfall: Menge Produkte vom Typ A und dazu Menge von Produkten vom Typ B”. In diesem Fall erhöht sich der Rechenaufwand und es sind besonders intelligente Software-Funktionen gefragt, um auch hier Ergebnisse in akzeptabler Zeit zu generieren. Alterra beherrscht aber auch diesen selteneren Fall der Kompatiblitätssuche.
Kompatibilitätsregeln für Artikel, Bauteile, optionale Teile oder Zubehör-Artikel
Der Begriff Produkt bezieht sich auf Artikel, Bauteile, optionale Teile oder Zubehör-Artikel. Diese Objekte werden durch Eigenschaften genau bestimmt. Über diese Eigenschaften wiederum kann festgestellt werden, ob Objekte zueinander passen. Um die Abhängigkeiten der Eigenschaften voneinander möglichst genau zu bestimmen, können Regeln definiert werden.
Regeln können formell so abgefasst sein, dass darüber Programme die zueinander passenden Bauteile oder Artikel identifizieren. Um sicherzustellen, dass diese Regeln logisch und von der Form her für diese Zwecke nutzbar sind, können Produktmanager von nun an den neuen Product Compatibility-Rule-Editor von Sepia verwenden.
Welche Datenquellen eignen sich für den PCRE?
Der Rule-Editor verfügt über einen eigenen Produkt-Speicher (Cache - siehe auch weite oben), in dem Produktdaten und Klassifikationsdaten so gespeichert werden, dass der Editor darauf zugreifen kann.
Der PCRE mit PIM-System: der BMEcat-Katalog als Datenquelle
Zum Befüllen dieses Caches eignen sich elektronische Kataloge, in denen Produkte klassifiziert vorgehalten werden - wie zum Beispiel BMEcat.
Alternative Variante: der PCRE mit WebServices für Klassen und Produktdaten als Datenquelle
Sofern in Ihrem ERP-System die Produkte über zentrale Attribut-Gruppen organisiert sind, können Sie auch dieses System nahtlos an den PCRE andocken.
Der PCRE beherrscht Semantik und Grammatik
Damit eine Regel von einem Zielsysteme (Shopsystem, Produktkonfigurator…) genutzt werden kann, muss sie nicht nur semantisch und inhaltlich sondern auch syntaktisch also formell bzw. grammatikalisch korrekt sein. Theoretisch kann man seine Regeln manuell mit einem Texteditor erstellen. Die Kontrolle, ob eine Regel inhaltlich und formell korrekt ist, würde dann per “trial and error” erfolgen.
Die weitaus bessere Lösung ist, einen Editor zu verwenden, der sowohl die richtigen Inhalte bereitstellt als auch dafür sorgt, dass meine Regeln formell korrekt abgefasst sind. Und genau dies tut der PCRE.
Inhalte direkt aus der Klassifikation
Der PCRE von Sepia arbeitet, was die Inhalte betrifft, mit den Klassifikationsdaten z.B. aus einem PIM-System oder aus einem elektronischen Katalog wie BMEcat. Das bedeutet, dass direkt die richigen Basisdaten wie Klassen, Attribute und Werte interaktiv genutzt werden.
Grammatik: Regeln repräsentiert per “Abstract Syntax Tree”
Der PCRE von Sepia versetzt uns in die Lage, komplexe Bedingungen für Kompatibilität mit grafischer Unterstützung syntaktisch und semantisch korrekt zu erfassen. Er beinhaltet dafür für das notwendige Set von Sprachelementen also eine “Grammatik”. Die formelle Korrektheit der so erfassten Bedingungen wird über einen Abstract Syntax Tree (AST) sichergestellt. Ein AST ist die Baum-Representation einer abstrakten syntaktischen Struktur von Text bzw. Source Code, abgefasst in einer formellen Sprache. Die im AST verwendeten Konstanten und Variablen stammen dabei aus den Inhalten der Klasssifikation.
Testen der Regeln an realen Produktdaten
Allein die grammatikalische Korrektheit und das korrekten Nutzen von möglichen Attributen und Werten reicht natürlich nicht aus, um unsere Regeln vollständig zu überprüfen. Der PCRE kann zwar Regeln automatisch validieren, die Korrektheit der Ergebnisse jedoch sollte über das Anwenden der Regeln auf reale Datensätze (Produkte) erfolgen. Der PCRE kann also mit realen Produktdaten zusammengeschaltet weden, um wärend der Arbeit über Ergebislisten die Korrektheit der Regeln zu prüfen.
Ausdünnen von Ergebnismengen per Blacklisting
Um mögliche Ergebnismengen absolut zielgenau festzulegen, kann man zuerst eine Regel anlegen, dann das Ergebnis prüfen und final bestimmte Produkte aus dieser Ergebnismenge entfernen, sodass diese beim Aufruf der Regel auch in Zukunft defnitiv nicht ausgegeben werden. Diese Methode anzuwenden ist dann sinnvoll, wenn global gefasste Regeln zum identifizieren von Produkten zu viele Ergebnisse liefern.
Für welche Unternehmen eignet sich der PCRE?
Generell empfiehlt sich der Product Compatiblility Rule Editor für Hersteller oder Händler mit einem Produktportfolio tendenziell kompatibler Produkte. Bei vielen dieser Unternehmen konnten diese Produkte nur durch die Fachkunde eines Verkäufers beziehungweise Planers kombiniert verkauft werden. Vor dem Hintergrund eines Mangels an Fachkräften, die die große Zahl von Anfragen bearbeiten könnte, geht es also nicht nur um das Heben erhebliches Potenziale für mehr Verkäufe, sondern schlichtweg darum, die bisherigen Umsätze zu halten
Dies gelingt mit weniger Personal nur, wenn das Wissen um Kompatiblitäten digitalisiert wird. Für die vorhandenen Produkte kann der fachkundige Produktmanager Regeln benennen, die deren Kompatibilität zueinander ausreichend beschreiben. Durch die Definition von Kompatiblitätsregeln kann es auch dem weniger fachkundigen Verkäufer beziehungsweise dem Interessenten ermöglicht werden, Produkte passend zu kombinieren. Das Know-How eines Mitarbeiters kann damit beliebig vervielfacht werden.
Doch selbst wenn das Fachwissen und das Personal vorhanden ist, kommt es beim manuellen Zusammenstellen von Produkten speziell bei größeren Projekten zu Fehlern, sodass falsche Teile in der End-Montage oder auf der Baustelle ankommen. Die Qualität der kombinierten Daten wird besser durch die Qualität eines Regelwerks gesteuert als durch die durch die (Un)-Zuverlässikeit einzelner Mitarbeiter.
Umsetzung von Product Compatiblity Rules in der Praxis
Wie der PCRE in der Praxis funktioniert, können wir am besten mit einem Beispiel erläutern. Beispiel: Badezimmer-Planung
Mit Badezimmer Planern kombinieren, arrangieren und organisieren Kunden Ihr Wunsch-Bad nutzen verschiedene Möglichkeiten zur Badgestaltung und tauchen auch visuell in ihr “Wunschbad” ein. Diese individuelle Badplanung kann dann vom Sanitärfachmann in die Realität umgesetzt werden.
Im Zusammenhang mit den bei dieser Planung verbauten Elementen ergeben sich einige potenzielle Schwierigkeiten, insbesondere was das Zusammenstellen der Installations-Komponenten betrifft; also die Lieferung der passenden Bauteile insbesondere bei Leitungen für Wasserzu- und ablauf, Spühlkästen etc.. Wie kann für die Installation sichergestellt werden, dass der Komplettsatz passender Teile vorhanden ist? Wie ermittelt man bei Lieferengpässen benötigte Ersatz-Komponenten?
Die Lösung dafür ist, dass vom Anbieter möglichst der vollständige Produktstamm klassifiziert und somit mit den benötigten Maßen und weiteren für das Ermitteln von Kompatiblitäten notwendigen Informationen versehen ist. Liegen diese Daten vor, erstellen wir mit Hilfe des PCRE die Regeln zum Ermitteln der passenden Komponenten. In der Folge kann dann der Installateur beim Lieferengpässen genau das passende Alternativteil entweder vom selben Hersteller oder von einem alternativen Anbieter finden und liefern lassen.
Besondere Herausforderungen und Schwierigkeiten
Wie nun muss mein Produktstamm gepflegt sein und welche Datenfelder müssen vorhanden sein, damit ich Kompatibilitäten steuern und ausgeben kann? Generell sollten Sie Basisklassen mit Attributsets und Werten für Ihre Produkte festlegen. Auf diese zentrale Struktur können Sie als Basis für Ihr Regelwerk zurückgreifen. Produkte müssen mit diesen Attribut-Sets und Werten ausgestattet sein. Es können dabei auch mehrere (interne, externe) Klassifikationen existieren. Der Rule Editor muss auf die den Produktdaten zugrundeliegenden Basis-Klassen zugreifen können. Gibt es keine solche Klassifikation in den Quelldaten, kann man über Produkt-Administrations-Scripte die Produktdaten automatisiert vorbereiten lassen - sprich: es werden extra für den PCRE automatisiert Klassen mit Attributsets aus vorhandenen Daten gebildet.
Produktkonfiguration auf die Spitze getrieben: die “Compatibilty Chain” aus konfigurierbaren Varianten
Sind Kompatiblilitätsregeln vorhanden, können damit sowohl einfache als auch sogar komplexe Konfiguratoren gelaunched werden. Kompatiblitäts-Regeln können nämlich auch im Zusammenhang mit Variantenkonfiguration einen Rolle spielen. Mögliche Abläufe sehen dann so aus:
- Variante konfigurieren
- => passendes kompatibles Produkt finden
- Variante konfigurieren
- => passendes teilkonfiguriertes Masterprodukt ermitteln
- => daraus eine Variante konfigurieren
- => passendes teilkonfiguriertes Masterprodukt ermitteln
- => daraus eine Variante konfigurieren
- => und so weiter…
Ein Konfigurator besteht dann aus mehreren Variantenkonfigurationen, die über eine sogenannte “Compatibilty Chain” aneinander gekoppelt werden.
Oder man erzeugt eine Produktvariante per Variantenkonfigurator und ermittelt dazu passende Teile, die wiederum variantenkonfigurierte Teile oder einfache Teile nach sich ziehen. Es leuchtet ein, dass diese Kette prinzipiell endlos weitergesponnen werden kann und sich so beliebig komplexe Gesamt-Konfigurationen bis hin zu ganzen Großprojekten abbilden lassen.
Fazit und Aussicht
Sepia ist der einzige Anbieter, der die komplette Prozesskette von der Produktdatenerhebung, die Klassifizierung, über die Regel-Definition bis hin zur Auswertung und Darstellung von Konfigurationen auf der Vertriebsplattform “Alterra Sales Portal” anbietet. Sepia unterhält Projektteams, die die Integration und Anpassung der Plattform und die Schulung Ihrer Mitarbeiter übernehmen. Und dies bei sehr kurzen Projektlaufzeiten und mit 100% Erfolgsgarantie. Viele namhafte Experten gehen davon aus, dass der Markt für Software-Lösungen für diese Problemstellungen durch den Mangel an Fachkräften immer größere Ausmaße annehmen wird. Sepia als einer der ersten Anbieter von Speziallösungen für Product Compatiblity Management ist somit glänzend aufgestellt und erwartet für 2023 erneut einen deutlichen Umsatzschub in diesem Software-Segment.