Steigende Anforderungen an die Qualität Ihrer Produktdaten erfordern PIM
Die Anforderungen an die Qualität der Produktdaten steigen seit Jahren - helfen kann nur Product Information Management
Mit der Verlagerung vom stationären Handel ins Internet steigen die Anforderungen an die Qualität Ihrer Produktdaten. Wegen verkürzter Produktlebenszyklen steigt daneben der Anspruch an die Aktualität von Produktinformationen. Unternehmen, die bei der Erfassung Ihrer Produktinfos nicht zeitgemäß aufgestellt sind, geraten schnell ins Hintertreffen. Abhilfe schafft hier ein PIM System.
Probleme häufig schon am Beginn des "Product Life Cycle"
Die Probleme beginnen meist bei der Erfassung der Daten in der Produkt-Kreation, führen über die Aktualisierung vorhandener Informationen zur Übergabe in die Produktion bis hin zur Übersetzung und Ausgabe in diverse Vertriebskanäle. Pflichtprogramm bei der Datenausgabe sind: Websites, Marktplätze, Printkataloge und Datenblätter aber auch Social Media und Email-Marketing. Einigen Branchen müssen dabei mehr oder weniger strenge rechtliche Vorgaben erfüllen. Beispiele dafür sind die LMIV (Lebensmittel Informationsverordnung) oder die Energie-Effizienzklassifizierung bei Elektrogeräten.
Differenzierte medienneutrale Produkteigenschaften
Was häufig vergessen wird: Produktdaten sollten über differenzierte, standardisierte Eigenschaften statt nur über Prosatext beschrieben werden. Denn Produkteigenschaften, die in Fließtext eingestreut werden, sind bestenfalls durch Volltext-Suchmaschinen identifizierbar. Die Ergebnisse dieser Suche sind nicht oder nur schwer in einer vergleichenden Ansicht darstellbar.
Eine Vergleichbarkeit von Produkten ist dann also nicht gegeben. Nicht einmal die Eigenschaften ähnlicher Produkte desselben Herstellers können im direkten Zusammenhang dargestellt werden. Eine der Kernanforderungen durch Kunden, besonders bei technischen Produkten, ist aber der schnelle Vergleich von technischen Daten auf einen Blick.
Liegen Produktinformationen mit fein aufgegliederten Attributen und in medienneutraler Form vor - was über ein PIM System realisierbar ist - so sind maschinell zusammengestellte Produktvergleiche (siehe Abbildungen) problemlos möglich.
Anforderungen an Produktinformationen durch SEO und Social Media
Eine weitere Anforderung ist die Optimierung der Informationen für Suchmaschinen und das Aufbereiten von Texten, Bildern und Videos für Soziale Netzwerke. In der Regel sind das:
- Web Page Content: hier sind SEO optimierte Inhalte nötig
- Webshops: SEO optimierte Inhalte nötig.
- E-Mail Marketing: korrekte Versionen von Bilddaten aus einer Quelle und Texte in diversen Sprachen.
- Social Media Inhalte: Blogs in diversen Sprachen
- Social Media Inhalte: Facebook
- Social Media Inhalte: YouTube - mehrsprachiges Filmmaterial aus PIM und DAM/MAM
Anforderungen an Automatisierung von Broschüren und Datenblättern
Neben dem rein digitalen Output sollten analoge Medien nicht vernachlässigt werden. In der Vergangenheit war die Erstellung von gedruckten Unterlagen meist ein aufwändiges Geschäft. Jedoch tritt die manuelle Erstellung von Broschüren immer mehr in den Hintergrund. Produktdatenblätter werden kaum noch vom Grafiker in Handarbeit erstellt. Stattdessen wird genormter Inhalt mit Vorlagen automatisch verbunden. Das Dokument entsteht automatisch.
Möglich ist dies natürlich nur, wenn Daten in einem PIM System medienneutral gepflegt und zur Dokumentenerzeugung mit den passenden Vorlagen zusammengeführt werden können.
Digitale Marktplätze erwarten standardisierte elektronische Produktkataloge
Marktplätze wie Mercateo oder Shops mit vielen Herstellern wie Werkzeuggigant erwarten vom Hersteller elektronische Kataloge, die bestimmte Standards einhalten. Dabei sollte die Zuordnung zu bestimmten Warengruppen enthalten sein (Beispiel GS1). Viele Anbieter nehmen Produktdaten über automatisierbare Schnittstellen entgegen. Bei Amazon können Datensätze über spezielle Webservices geladen werden.
Anforderungen durch Konzerne mit eigenen Einkaufs-Plattformen
Einige Einkaufabteilungen größerer Unternehmen arbeiten über Inhouse Einkaufsplattformen wie SAP Ariba, in die genormte Lieferantenkataloge importiert werden können. Formate, die Ihr PIM System daher ausleiten sollte, sind BMEcat, BMEcat-Derivate oder wie im Fall von SAP Ariba das Format cXML.
Die Zukunft: konfigurierbare Produkte "on demand"
Der Trend zur Individualisierung in der Fertigung, der im B2B schon lange existiert, verstärkt sich auch beim Endkunden. Auch Daten zu konfigurierbaren Produkten können über elektronische Kataloge ausgetauscht und verarbeitet werden. Beispiele sind OFML (für Möbel mit 3D-Informationen) oder das allgemeiner gehaltene "Modul Produktkonfiguration" in BMECat 2005. Ihr Kunde sieht dabei in Echtzeit das Ergebnis seiner Produktkonfiguration in 3D.
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